Bahnhof-Schock: Fan-Chaos im Revier eskaliert – Zug gestoppt, Massenschlägerei entbrannt!
Es hätte ein ganz normaler Fußball-Reisetag werden sollen, doch was sich am Wochenende im Ruhrgebiet abspielte, lässt Fans und Behörden gleichermaßen fassungslos zurück. Ein Zug, der eigentlich friedlich von Schalke-Fans genutzt wurde, wurde zum Zentrum einer beispiellosen Gewalteskalation. Der Grund: rivalisierende Fangruppen von Schalke 04, Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln trafen aufeinander – und die Situation geriet völlig außer Kontrolle.
Der Auslöser: Zug gestoppt
Nach ersten Polizeiangaben wurde ein regulärer Regionalzug von einer Gruppe Schalke-Anhänger bewusst gestoppt. Offenbar hatten sie es gezielt darauf abgesehen, mit Dortmund- und Köln-Fans aneinanderzugeraten, die sich im gleichen Zug befanden. Augenzeugen berichten, dass einzelne Hooligans die Notbremse zogen, um den Zug mitten auf der Strecke zum Stillstand zu bringen.
Eskalation auf den Gleisen
Kaum war der Zug zum Stehen gekommen, eskalierte die Lage. Pyrotechnik wurde gezündet, Flaschen flogen, und Dutzende Fans prügelten hemmungslos aufeinander ein. „Es war wie ein Schlachtfeld“, schilderte ein schockierter Passagier, der nichts mit den Fangruppen zu tun hatte. „Man hatte das Gefühl, hier geht es nicht mehr um Fußball, sondern um Krieg.“
Die Schlägerei verlagerte sich teilweise sogar auf die Gleise – ein lebensgefährlicher Wahnsinn, der nicht nur die Beteiligten, sondern auch unbeteiligte Reisende in höchste Gefahr brachte. Eltern mit Kindern schrien panisch, während andere Fahrgäste versuchten, in den Abteilen Schutz zu finden.
Polizei-Einsatz im Ausnahmezustand
Schnell rückten massive Polizeikräfte an, doch selbst mit Schlagstöcken und Pfefferspray dauerte es lange, die rivalisierenden Gruppen auseinanderzuhalten. Mehrere Personen wurden verletzt, einige davon schwer. Mindestens zehn Hooligans mussten ärztlich versorgt werden, andere wurden direkt in Polizeigewahrsam genommen.
Die Bundespolizei sprach von einem „geplanten Aufeinandertreffen verfeindeter Fangruppen“. Man gehe davon aus, dass die Aktion vorbereitet war und nicht zufällig eskalierte. Die Ermittlungen wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und Missbrauchs der Notbremse laufen auf Hochtouren.
Bundesliga in Schockstarre
Die Bundesliga ist nach diesem Vorfall erneut mit der hässlichen Fratze der Gewalt konfrontiert. Statt sportlicher Rivalität auf dem Platz dominieren Szenen von Prügeleien, Blut und Chaos abseits des Rasens. Experten warnen seit Jahren vor der zunehmenden Gewaltbereitschaft einiger Ultra- und Hooligan-Gruppen – und sehen in diesem Vorfall eine neue Dimension.
Besonders pikant: Das Derby zwischen Dortmund und Schalke gilt ohnehin als hochexplosiv. Dass nun auch noch Fans des 1. FC Köln in das Szenario verwickelt waren, verstärkt die Brisanz. „Das war ein Pulverfass, das gezielt zum Explodieren gebracht wurde“, kommentierte ein Szenekenner im Lokalradio.
Entsetzen bei Politik und Vereinsspitzen
Politiker und Vereinsvertreter reagierten schockiert. Ein Sprecher der Deutschen Bahn sprach von einem „beispiellosen Angriff auf die Sicherheit im Bahnverkehr“. Auch die Klubführungen von Schalke, Dortmund und Köln distanzierten sich klar von den Gewalttätern. „Diese Menschen haben nichts mit Fußballliebe zu tun, sie missbrauchen unsere Vereine für ihre Gewaltfantasien“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.
Fazit
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie dünn der Grat zwischen Fußballleidenschaft und zerstörerischer Gewalt ist. Während Millionen Fans den Sport friedlich feiern, sorgen kleine, radikale Gruppen immer wieder für Schlagzeilen, die den Fußball in Misskredit bringen. Klar ist: Nach diesem Zug-Chaos wird die Diskussion über härtere Strafen, strengere Kontrollen und mögliche Stadionverbote für Hooligans erneut an Fahrt aufnehmen.