Stuttgart-Chaos eskaliert: Sebastian Hoeneß’ Cousin soll taktische Geheimnisse an Rivalen SC Freiburg verraten haben – Alle Details
Beim VfB Stuttgart brennt es lichterloh – und diesmal nicht nur auf dem Platz. Nach der jüngsten Niederlage gegen den SC Freiburg wird ein brisanter Verdacht laut: Ein enger Verwandter von Cheftrainer Sebastian Hoeneß soll sensible Informationen aus dem innersten Kreis des Vereins an den badischen Rivalen weitergegeben haben.
Was zunächst wie ein absurdes Gerücht klang, hat mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt, die den ganzen Klub erschüttert. Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass ein Cousin von Hoeneß im direkten Kontakt zu Verantwortlichen des SC Freiburg gestanden haben soll. Brisant: Noch vor dem Derby seien Details zu Stuttgarts Spielplan, taktischen Anpassungen und sogar zur Startaufstellung durchgesickert – exakt jene Informationen, die Freiburg am Ende den entscheidenden Vorteil verschafften.
Vereinsintern herrscht Alarmstufe Rot. In der Chefetage des VfB wird fieberhaft untersucht, wie diese Daten nach außen gelangen konnten. „Wenn sich diese Anschuldigungen bewahrheiten, sprechen wir von einem Verrat, der in der Vereinsgeschichte seinesgleichen sucht“, sagte ein hochrangiger Funktionär gegenüber der Stuttgarter Zeitung. Offiziell äußerte sich der Verein bisher jedoch nicht.
Auch Hoeneß selbst wirkt angeschlagen. Nach der Partie gegen Freiburg wich er Fragen zu den Gerüchten aus, wirkte sichtlich nervös und verließ die Pressekonferenz deutlich früher als gewohnt. Insider berichten, dass er im privaten Umfeld tief getroffen sei. Der Gedanke, dass ein Familienmitglied seine Arbeit sabotieren könnte, lastet schwer auf ihm.
Unter den Fans ist die Stimmung ohnehin schon angespannt – nun kocht sie vollends über. In sozialen Netzwerken überschlagen sich die Kommentare, viele fordern eine lückenlose Aufklärung. Einige sehen gar eine gezielte Kampagne gegen den Trainer und werfen den Medien vor, Öl ins Feuer zu gießen. Andere wiederum glauben fest daran, dass der Informationsabfluss tatsächlich von innen – und womöglich von einem Verwandten – kam.
Der SC Freiburg hält sich bislang bedeckt. Auf Nachfrage dementierte der Verein, vertrauliche Informationen von Stuttgarter Quellen erhalten zu haben. „Wir bereiten uns immer professionell vor, unabhängig von Gerüchten“, hieß es in einer kurzen Stellungnahme.
Fakt ist: Der VfB Stuttgart steht nach diesem Skandal vor einer Zerreißprobe. Nicht nur sportlich droht die Saison aus dem Ruder zu laufen, auch das Vertrauen innerhalb des Vereins ist massiv erschüttert. Für Sebastian Hoeneß geht es in den kommenden Wochen nicht nur darum, sein Team zurück auf die Erfolgsspur zu führen – er muss gleichzeitig das bröckelnde Fundament aus Loyalität und Zusammenhalt innerhalb seines Umfeldes wieder stabilisieren.
Ob sich die Anschuldigungen gegen seinen Cousin bewahrheiten oder am Ende nur als haltlose Spekulation verpuffen, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Das Chaos in Stuttgart erreicht damit eine neue Dimension.
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