Union Berlin-Trainer Steffen Baumgart hat die Fußballwelt und weit darüber hinaus bewegt. Kaum war die Tinte unter seinem neuen Vertrag trocken, sorgte der 52-Jährige für Schlagzeilen – nicht durch sportliche Worte, sondern durch eine Tat von seltener Größe.
Baumgart entschied sich, seine gesamte Antrittsprämie in Höhe von 2 Millionen Dollar für den Kampf gegen Obdachlosigkeit in Deutschland zu spenden. Ein Schritt, der nicht nur in der Bundesliga, sondern auch international als beispiellos bezeichnet wird.
„Fußball gibt mir viel – aber nicht jeder hat das Glück, ein Dach über dem Kopf zu haben. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sich das ändert“, erklärte Baumgart in einer bewegenden Stellungnahme.
Die Spende soll gezielt in Projekte fließen, die sowohl kurzfristige Notunterkünfte als auch langfristige Hilfsprogramme für Betroffene unterstützen. Wohlfahrtsorganisationen und soziale Einrichtungen äußerten bereits ihre Dankbarkeit und betonten, dass mit dieser Summe unzählige Menschenleben nachhaltig verbessert werden können.
Fans und Experten reagieren mit Bewunderung. Viele sprechen von einer der selbstlosesten Gesten, die je ein Trainer oder Profisportler in Deutschland gezeigt hat. Auch in sozialen Netzwerken wird Baumgart gefeiert – nicht nur als leidenschaftlicher Coach, sondern als Mensch mit großem Herzen.
Mit diesem Schritt zeigt der Union-Trainer, dass Sport nicht nur Tore und Tabellenplätze bedeutet, sondern auch Verantwortung für die Gesellschaft. Ein Vorbild, das weit über die Grenzen des Rasens hinaus strahlt.