Sommer-Wechsel? Zwei neue Interessenten für Kölns Shootingstar El Mala
Said El Mala gehört zweifellos zu den größten Entdeckungen der aktuellen Bundesliga-Saison. Der 19-jährige Offensivspieler des 1. FC Köln hat mit seinen starken Leistungen früh in der Spielzeit nicht nur Fans und Experten begeistert, sondern auch die Scouts einiger europäischer Topklubs auf sich aufmerksam gemacht. Nun berichten mehrere Medien, dass mit Inter Mailand und Paris Saint-Germain zwei weitere Schwergewichte in das Rennen um das Ausnahmetalent eingestiegen sind.
Bereits im Sommer hatte sich gezeigt, dass El Mala eine vielversprechende Zukunft bevorsteht. Neben deutschen Topklubs wie dem FC Bayern München und Borussia Dortmund hatte auch der FC Chelsea aus der englischen Premier League Interesse signalisiert. Brighton & Hove Albion soll sogar ein konkretes Angebot abgegeben haben, das jedoch vom 1. FC Köln abgelehnt wurde. Der Verein war offenbar nicht bereit, sein aufstrebendes Juwel zu früh ziehen zu lassen.
Doch spätestens im kommenden Sommer könnte sich das ändern. Wie die Bild berichtet, gilt ein Wechsel in der Winterpause zwar als unwahrscheinlich, aber ein Abgang im Sommer 2026 scheint kaum noch zu vermeiden. Im Raum steht bereits eine mögliche Ablösesumme zwischen 30 und 40 Millionen Euro – ein Preis, der für viele internationale Topvereine durchaus zu stemmen wäre, insbesondere angesichts des Potenzials, das El Mala verkörpert.
Trainer Lukas Kwasniok äußerte sich zuletzt offen zur Thematik und betonte:
„Lassen wir uns nichts vormachen: Wenn er weiter so trifft und neben den Highlights auch die wichtigen Aspekte für die Bundesliga dazulernt, werden wir ihn irgendwann unglaublich teuer abgeben müssen.“
Der Coach weiß um die Realität des modernen Fußballs – und dass es für einen Klub wie den 1. FC Köln schwer ist, ein solches Talent langfristig zu halten.
El Mala steht noch bis 2030 beim FC unter Vertrag, eine Ausstiegsklausel existiert laut Medienberichten nicht. Das verschafft dem Verein immerhin eine gute Verhandlungsposition, sollte es tatsächlich zu konkreten Gesprächen mit interessierten Klubs kommen. Sportlich hat sich der gebürtige Kölner bereits in den Fokus gespielt: In seinen ersten acht Bundesliga-Einsätzen erzielte er drei Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Besonders auffällig ist seine Spielintelligenz, seine Dynamik im Eins-gegen-eins und sein guter Torabschluss – Qualitäten, die im modernen Offensivfußball stark gefragt sind.
Für den FC Köln wird es in den kommenden Monaten entscheidend sein, das junge Talent weiter zu fördern – und gleichzeitig strategisch klug mit der wachsenden internationalen Nachfrage umzugehen. Klar ist: Sollte Said El Mala seine aktuelle Form bestätigen, wird es schwer, ihn über den nächsten Sommer hinaus zu halten. Die Liste der Interessenten wird jedenfalls nicht kürzer – im Gegenteil.

