Schock in der Bundesliga: Borussia Dortmund verpflichtet Jobe Bellingham – ein Transfer mit Signalwirkung
Die Bundesliga steht unter Strom – und Borussia Dortmund ist der Auslöser. Kurz vor dem Saisonstart 2025/26 gelingt dem BVB ein Last-Minute-Transfer, der nicht nur für Aufsehen sorgt, sondern auch das Kräfteverhältnis in der Liga beeinflussen könnte: Jobe Bellingham wechselt von Sunderland zu den Schwarz-Gelben.
Mit dieser spektakulären Verpflichtung bringt Dortmund ein bekanntes Fußballerblut zurück nach Westfalen. Jobe ist niemand Geringeres als der jüngere Bruder von Jude Bellingham, der von 2020 bis 2023 das Trikot des BVB trug und anschließend zu Real Madrid wechselte – und dort zur Weltklasse reifte. Nun tritt Jobe in große Fußstapfen, doch der junge Engländer bringt alles mit, um seinen eigenen Weg zu gehen.
Der Transfer wurde Anfang Juni verkündet und kam für viele überraschend. Noch wenige Wochen zuvor hatte Jobe mit Sunderland in den Championship-Playoffs geglänzt und maßgeblich zum Aufstieg des Traditionsklubs beigetragen. Doch die Aussicht, in der Bundesliga – und speziell bei Dortmund – zu spielen, war offenbar zu verlockend. Der BVB zahlte eine hohe Ablösesumme, die ihn zu einem der teuersten Transfers der Vereinsgeschichte macht – ein klares Signal: Dieser Spieler ist mehr als nur eine symbolische Verpflichtung.
Auf dem Platz überzeugte der 19-Jährige schon früh. Nur wenige Tage nach der offiziellen Vorstellung kam er im FIFA Club World Cup zu seinem Debüt für die Dortmunder Profis. Bereits im zweiten Spiel erzielte er sein erstes Tor für den BVB – ein perfekter Einstand und ein Vorgeschmack auf das, was die Fans erwarten dürfen. Als offensiver Mittelfeldspieler bringt Bellingham Dynamik, Übersicht und eine natürliche Ruhe am Ball mit – Qualitäten, die ihn schon früh mit seinem Bruder vergleichen lassen.
Die Entscheidung, ihm die prestigeträchtige Rückennummer 7 zu geben, unterstreicht das Vertrauen des Vereins. In Dortmund weiß man, wie man mit jungen Talenten arbeitet. Namen wie Sancho, Haaland, Bellingham (Jude), Dembélé oder Pulisic sind Beweis genug. Auch Jobe soll in dieses Erfolgsmodell passen: fördern, fordern, entwickeln.
Die Fans der Schwarz-Gelben sind elektrisiert. Der Name Bellingham weckt Emotionen und Erinnerungen – aber auch neue Hoffnungen. Man spricht von einer “zweiten Ära Bellingham”, die nun beginnt. Auch sportlich könnte dieser Transfer den Unterschied machen. Dortmund hat mit dem Einzug ins Champions-League-Finale in der Vorsaison wieder internationale Strahlkraft gewonnen. Spieler wie Jobe Bellingham zu verpflichten, zeigt, dass man diesen Weg weitergehen will.
Die Konkurrenz – allen voran Bayern München und RB Leipzig – wird diesen Transfer nicht ignorieren. In einer Liga, in der jedes Detail entscheidet, kann ein solcher Spieler den Ausschlag geben. Ob Jobe seinem Bruder nacheifern oder sogar übertreffen kann, bleibt abzuwarten. Klar ist aber: Mit diesem Transfer hat Borussia Dortmund ein Zeichen gesetzt – und die Bundesliga um ein großes Talent reicher gemacht.