Schock an der Anfield Road: Florian Wirtz floppt bei Liverpool – Bayern atmet auf!
Es war der Transfer des Sommers 2025: Für sagenhafte 135 Millionen Euro wechselte Florian Wirtz von Bayer 04 Leverkusen zum englischen Traditionsverein FC Liverpool. Der junge deutsche Nationalspieler galt als „Wunderkind des deutschen Fußballs“, als Hoffnungsträger, der die „Reds“ zurück an die europäische Spitze führen sollte. Doch nur wenige Monate nach seinem spektakulären Wechsel scheint der Traum bereits zu zerplatzen – und die Kritik an Wirtz wird immer lauter.
„Er hat es einfach nicht geschafft, sich der Aufgabe zu stellen“, urteilt Liverpool-Legende Jamie Carragher gnadenlos bei CBS Sports. Worte, die an der Merseyside einschlagen wie eine Bombe. In den sozialen Medien fordern immer mehr Fans, Wirtz vorerst auf die Bank zu setzen. Statt brillanter Auftritte wie in der Bundesliga zeigt sich der 22-Jährige aktuell formschwach, verunsichert und ohne die Leichtigkeit, die ihn in Leverkusen ausgezeichnet hatte.
Die englische Presse spricht bereits von einem „teuren Missverständnis“. Nach nur elf Premier-League-Einsätzen steht Wirtz bei mageren einem Tor und zwei Vorlagen – zu wenig für einen Spieler, der als „Messias von Liverpool“ angekündigt wurde. Trainer Arne Slot stärkt ihm öffentlich zwar noch den Rücken, doch intern sollen Zweifel wachsen, ob Wirtz mit der enormen Erwartungshaltung in England zurechtkommt.
Unterdessen blickt man in München mit gemischten Gefühlen auf das Geschehen. Der FC Bayern München hatte im Sommer 2025 alles versucht, um den Offensivstar an die Säbener Straße zu holen. Sportvorstand Max Eberl führte monatelang Gespräche, Uli Hoeneß selbst schaltete sich ein, um das Jahrhunderttalent zu überzeugen. Doch Liverpool machte das Rennen – mit einem finanziellen Paket, das selbst Bayern nicht bereit war zu bieten: 135 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.
„Wir hätten ihn sehr gerne gehabt, aber irgendwann ist eine Grenze erreicht“, erklärte Eberl damals. Heute dürfte in München leise Erleichterung herrschen. Denn der Druck, der Wirtz in England offenbar erdrückt, wäre in München kaum geringer gewesen.
Dennoch bedauern einige Bayern-Verantwortliche die aktuelle Entwicklung. Wirtz galt als ein Spieler, der mit seinem Spielverständnis und seiner Kreativität perfekt in das Münchner System gepasst hätte. „Florian ist ein Ausnahmetalent. Ich hoffe, er findet bald wieder zu seiner alten Form“, ließ Thomas Müller in einem Interview durchblicken.
Auch in Leverkusen verfolgt man das Drama aufmerksam. Dort hatte Wirtz unter Xabi Alonso die beste Saison seiner Karriere gespielt, führte die Werkself zur Meisterschaft und wurde als Gesicht der neuen Bundesliga-Generation gefeiert. Nun scheint die Euphorie verflogen – und die Realität der Premier League hat ihn hart getroffen.
Ob Wirtz die Wende noch schafft, bleibt offen. Sicher ist nur: Der Druck wächst mit jedem Spieltag. Und in München, wo man einst um ihn kämpfte, ist man froh, dass die 135 Millionen Euro nicht aus der eigenen Kasse geflossen sind.