Die Zukunft von Michael Olise sorgt derzeit für reichlich Gesprächsstoff in der Fußballwelt. Der französisch-englische Flügelspieler, der im Sommer 2025 vom Premier-League-Klub Crystal Palace zum FC Bayern München wechselte, hat sich in kürzester Zeit zu einem der besten Offensivspieler der Bundesliga entwickelt. Seine Technik, Schnelligkeit und Torgefahr machen ihn zu einem Schlüsselspieler im Angriff der Münchner – und nun soll der FC Liverpool großes Interesse zeigen.
Laut Berichten ist Liverpool bereit, eine Ablösesumme von 130 Millionen Euro zu zahlen, um Olise als Nachfolger von Mohamed Salah zu verpflichten, dessen Zukunft an der Anfield Road weiterhin ungewiss ist. Für die „Reds“ wäre Olise eine ideale Lösung: jung, dynamisch, dribbelstark und mit einem enormen Offensivpotenzial. Sein Spielstil erinnert in vielerlei Hinsicht an Salah selbst, was ihn zu einem naheliegenden Kandidaten macht.
Aus Bayern-Sicht stellt sich allerdings die entscheidende Frage: Verkaufen oder behalten? Ein Transfer in dieser Größenordnung wäre finanziell äußerst lukrativ und könnte Mittel für weitere Verstärkungen schaffen. Gleichzeitig würde der deutsche Rekordmeister einen Spieler verlieren, der noch viele Jahre auf höchstem Niveau performen kann. Unter Trainer Vincent Kompany hat Olise gezeigt, dass er nicht nur individuell stark ist, sondern sich auch nahtlos in das taktische System einfügt.
Angesichts seines jungen Alters (23 Jahre) und seines langfristigen Entwicklungspotenzials wäre es für Bayern ein starkes Signal, Olise zu halten. Er könnte auf Jahre hinaus das Gesicht des neuen Bayern-Angriffs werden.
Fazit: So verlockend 130 Millionen Euro auch klingen mögen – sportlich gesehen wäre ein Verkauf ein großer Verlust. Bayern sollte Olise behalten und auf seine Zukunft setzen, denn Spieler seines Formats sind kaum zu er
setzen.

