Leverkusen – Ein Paukenschlag im deutschen Fußball! Bayer Leverkusens neuer Cheftrainer Erik ten Hag sorgt nicht nur sportlich, sondern auch infrastrukturell für Aufsehen: Laut Vereinskreisen steht eine spektakuläre Renovierung der BayArena bevor – mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund 250 Millionen Euro.
Ein Stadion für die Zukunft
Die BayArena, seit 1958 Heimat der Werkself, gilt als eine der modernsten Arenen Deutschlands. Doch ten Hag verfolgt eine Vision, die weit über den Status quo hinausgeht. Geplant sind unter anderem:
Erweiterung der Kapazität auf knapp 40.000 Plätze
ein komplett neues Dachkonzept mit nachhaltiger Solar-Technologie
modernisierte VIP- und Hospitality-Bereiche
eine hochmoderne Trainings- und Analyse-Infrastruktur direkt im Stadionkomplex
verbesserte Anbindung für Fans, inklusive digitaler Ticketlösungen und neuer ÖPNV-Verbindungen
„Ein Club wie Bayer Leverkusen muss auch abseits des Rasens europäische Spitzenklasse verkörpern. Die BayArena wird zu einem echten Leuchtturmprojekt für Innovation und Nachhaltigkeit“, erklärte ten Hag bei einer internen Präsentation.
Finanzierung und Zeitplan
Die Kosten von rund 250 Mio. € sollen durch eine Mischung aus Vereinsmitteln, strategischen Partnern und möglichen Naming-Right-Deals gestemmt werden. Die Umbauarbeiten könnten bereits im Sommer 2026 starten – parallel zum laufenden Spielbetrieb, sodass die Werkself ihre Heimspiele weiterhin in Leverkusen austragen kann.
Signal an Europa
Mit dem Mega-Projekt setzt Bayer 04 ein starkes Zeichen an die nationale und internationale Konkurrenz. Nach den jüngsten sportlichen Erfolgen unter Xabi Alonso und der Verpflichtung von Erik ten Hag soll die Infrastruktur nun das nächste große Ausrufezeichen sein.
Fans reagieren gemischt: Während die einen euphorisch von einer „neuen Fußball-Heimat“ sprechen, fürchten andere steigende Ticketpreise und den Verlust der familiären Atmosphäre.
Ausblick
Ob die ehrgeizigen Pläne Realität werden, hängt von finalen Genehmigungen und der Sicherstellung der Finanzierung ab. Doch eines ist klar: Sollte das Projekt umgesetzt werden, könnte die BayArena schon bald zu den modernsten Fußballtempeln Europas zählen.