Gute Frage. Deine Einschätzung trifft den Kern: Nein, es gibt (noch) keine offizielle, flächendeckende Fanfreundschaft zwischen dem FC Schalke 04 und deiner Borussia – zumindest nicht in dem Sinne, dass jeder Gladbacher frei nach Schalke reisen und dort in der Nordkurve oder Gästeblöcken mitfeiern kann. Das klärt insbesondere die Ultras-Gruppe Sottocultura sehr deutlich. — Was ist passiert? 1. Initiative der Schalker Ultras Im Mai 2025 bezeichneten sich die Ultras Gelsenkirchen in ihrem Flyer („Blauer Brief“) erstmals öffentlich als „Freunde“ der Gladbacher Fans. Das sorgte natürlich für Aufmerksamkeit, weil Fankontakte in der Szene immer spannend sind. 2. Klarstellung durch Sottocultura Aber bei uns auf der Gladbacher Seite reagiert man zurückhaltend bis ablehnend – zumindest mit Blick auf eine echte, szenenübergreifende Allianz. In ihrem Kurvenflyer „Blockflöte“ sagt Sottocultura: > „… es keine fanszenen-übergreifende Freundschaft gibt, die bedeuten würde, dass jeder Gladbacher beliebig zum FC Schalke fahren … und dort in der Nordkurve … rumturnen kann.“ Mit anderen Worten: Das „Freund“-Label gilt eher für die Ultra-Gruppen selbst, nicht für die gesamte Fanschaft. 3. Warnung und Konsequenzen Dieser Punkt ist nicht ohne – es gibt eine klare Warnung an Fans: Wer in einem Schalker Trikot in die Gladbacher Nordkurve (oder zu entsprechenden Gästeblöcken) geht, ohne dass das von den szenebezogenen Gruppen abgesprochen ist, riskiert Ärger. Sottocultura sagt sogar, dass man Leute „im Zweifel selbst aus den entsprechenden Bereichen entsorgen“ werde, wenn sie sich nicht an diese inoffiziellen Regeln halten. Gleichzeitig heißt es: „Weder von Schalker noch von unserer Seite aus ist das gewünscht … Respekt vor der Kurve und Fanszene gebietet, nicht einfach auf eigene Faust zu den jeweiligen Spielen zu fahren.“ 4. Kein offizielles Merchandise oder Schal Auf Vereinsebene dementiert Schalke 04 eine formale Freundschaft mit Gladbach in Bezug auf Fanartikel oder offizielle Freundschaftsschal. Laut Berichten ist so ein Schal „nicht geplant“. Das unterstreicht, dass die Verbindung aktuell rein auf der Ebene einzelner Ultra-Gruppen existiert – nicht als eine institutionalisierte Fanfreundschaft, die vom Verein selbst getragen wird. — Interpretation und Bedeutung Szenenfreundschaft, kein Massenbündnis Die „Freundschaft“ ist bisher größtenteils szenebezogen: Es ist eine Verbindung zwischen Ultras, nicht unbedingt eine breite Allianz aller Fans beider Vereine. Das heißt, sie bleibt eher elitarisch und diskret – nicht jeder Gladbacher oder Schalker ist automatisch Teil davon. Respekt vor Kurvenkultur Sottocultura betont besonders die Bedeutung von Respekt: Man will die Integrität der jeweiligen Fan-Kurven schützen. Diese Warnung an „unbedachte Einzelgänger“ zeigt, dass die Ultra-Gruppen ihre eigenen Regeln haben, die sie sehr ernst nehmen. Zukunft offen, aber ungewiss Ob sich diese Beziehung jemals zu einer echten, alle Fans umfassenden Freundschaft entwickeln wird, ist unklar. Laut der Sottocultura-Stellungnahme ist eine solche Ausweitung „zumindest aktuell“ nicht gewünscht – aber das kann sich mit der Zeit ändern. Es bleibt eine Option, wenn beide Seiten das wollen und die Basis dafür wächst. — Fazit Du liegst richtig: Was aktuell existiert, ist keine offizielle Freundschaft im Sinne einer verbindlichen Fanallianz. Es ist ein Angebot — von einzelnen Ultra-Gruppen —, aber kein grünes Licht für alle Fans, sich einfach frei zwischen den Kurven zu bewegen oder Fahnen zu tauschen. Die Warnung von Sottocultura ist klar: Wer sich unüberlegt verhält, riskiert ernsthafte Konsequenzen. Wenn du magst, kann ich den genauen Wortlaut aus dem „Blockflöte“-Flyer zusammenfassen oder analysieren, was solche Ultra-Freundsch
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Saturday, November 15

