FC UNION BERLIN
Union Berlin startet ehrgeiziges Renovierungsprojekt der Alten Försterei – Rückkehr für 2027 geplant
Union Berlin hat offiziell ein ehrgeiziges Ausbau- und Renovierungsprojekt für sein traditionsreiches Stadion An der Alten Försterei vorgestellt. Dieses Vorhaben gilt als eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte in der Vereinsgeschichte und spiegelt den beeindruckenden Aufstieg der Eisernen von Zweitligakämpfern zu einem etablierten Bundesligisten wider.
Der Ausbau soll die Stadionkapazität von derzeit rund 22.000 auf etwa 40.500 Plätze erhöhen und die Köpenicker Heimstätte in eine der stimmungsvollsten Fußballarenen Deutschlands verwandeln. Geplant sind eine erweiterte Haupttribüne mit verbesserten VIP- und Medienbereichen sowie der vollständige Umbau der drei bestehenden Stehtribünen zu modernen, zweistöckigen Tribünen – selbstverständlich unter Beibehaltung der typischen Stehplätze, die das Stadion so einzigartig machen.
Der Baubeginn ist für den Sommer 2026 vorgesehen, die Fertigstellung soll 2027 erfolgen. Während der Umbauphase könnte Union Berlin vorübergehend ins Berliner Olympiastadion ausweichen. Vereinsvertreter betonten jedoch, dass der Geist der Alten Försterei – ein Stadion, das von den Fans selbst aufgebaut und gepflegt wurde – unangetastet bleiben wird.
Präsident Dirk Zingler bezeichnete das Projekt als „ein Versprechen an unsere Fans und an die Stadt“. Er erklärte, dass der Ausbau nicht nur eine Frage der Größe sei, sondern vor allem ein Zeichen des Zusammenhalts und der Identität. „Wir schaffen eine Heimat, die widerspiegelt, wer wir sind“, sagte Zingler.
Für die Anhänger der Eisernen bedeutet dieses Projekt weit mehr als Beton und Stahl. Es ist ein Symbol für Stolz, Ausdauer und Gemeinschaft. Vom einst selbst gebauten Stadion bis hin zur modernen Arena für eine neue Generation – die Alte Försterei bleibt das Herz von Union Berlin. Der Countdown für die große Rückkehr 2027 läuft bereits.

