Eine Geschichte, die wir lieben: Stuttgarter Spieler spenden ihre gesamten Spielprämien an Kinderkrankenhäuser – Verein wird landesweit gelobt
Es sind Momente wie diese, die zeigen, dass Fußball mehr sein kann als nur ein Spiel auf dem Rasen. Der VfB Stuttgart hat in dieser Woche nicht nur sportlich Schlagzeilen gemacht, sondern vor allem menschlich. In einer gemeinsamen Aktion haben die Spieler beschlossen, ihre gesamten Spielprämien aus dem vergangenen Bundesliga-Sieg zu spenden – und zwar an Kinderkrankenhäuser in Baden-Württemberg.
Die Summe, die sich durch die Siegprämien aller Profis zusammensetzt, beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro. Dieses Geld wird direkt an verschiedene Kliniken in Stuttgart, Tübingen und Ulm weitergeleitet, die sich auf die Behandlung schwerkranker Kinder spezialisiert haben. Die Initiative ging laut Vereinsangaben von der Mannschaft selbst aus. Kapitän und Führungsspieler hätten den Vorschlag nach dem Spiel in der Kabine eingebracht, und die Resonanz war überwältigend – alle Spieler zogen ohne Zögern mit.
„Wir wissen, wie privilegiert wir sind. Fußball ist unser Beruf und unsere Leidenschaft, aber es gibt Dinge im Leben, die unendlich wichtiger sind als Tore und Punkte“, erklärte VfB-Kapitän [Name einsetzen] in einem Interview. „Mit dieser Geste wollen wir den Kindern und ihren Familien zeigen, dass sie nicht allein sind und dass wir an sie denken.“
Die Reaktionen auf diese außergewöhnliche Spendenaktion ließen nicht lange auf sich warten. Sowohl Fans als auch neutrale Beobachter lobten den Verein für seine Haltung und seinen Einsatz. In sozialen Netzwerken häuften sich die Kommentare: „Das ist mehr wert als jeder Sieg“ oder „Genau dafür liebe ich den VfB.“ Sogar politische Vertreter aus Baden-Württemberg gratulierten den Schwaben zu diesem Schritt und betonten die gesellschaftliche Verantwortung, die der Profisport übernehmen könne.
Auch die Kinderkrankenhäuser zeigten sich tief bewegt. „Für unsere kleinen Patienten und ihre Familien ist diese Unterstützung nicht nur finanziell von unschätzbarem Wert. Sie ist auch ein starkes Signal der Solidarität“, sagte eine Sprecherin der Stuttgarter Kinderklinik. Die Spenden sollen unter anderem in die Anschaffung neuer medizinischer Geräte fließen, aber auch in die Verbesserung der Aufenthaltsbedingungen für die betroffenen Familien.
Der VfB Stuttgart hat damit einmal mehr gezeigt, dass er sich seiner gesellschaftlichen Rolle bewusst ist. Schon in der Vergangenheit engagierte sich der Verein in sozialen Projekten, doch diese Aktion dürfte als eine der größten und nachhaltigsten in die Vereinsgeschichte eingehen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Initiative direkt von den Spielern selbst ausging – ein klares Zeichen, dass die Werte des Vereins tief in der Mannschaft verankert sind.
Am Ende bleibt festzuhalten: Fußball kann Brücken bauen, Hoffnung schenken und über den Sport hinaus Wirkung entfalten. Was die Spieler des VfB Stuttgart getan haben, ist mehr als eine Spende – es ist ein Akt der Menschlichkeit, der berührt und inspiriert. Eine Geschichte, die wir lieben.
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