EILMELDUNG: FALSCHE NOTMELDUNG VERURSACHT CHAOS IM TRAININGSLAGER VON UNION BERLIN!
Ein angespannter Vormittag erschütterte heute das Trainingsgelände des 1. FC Union Berlin, nachdem ein anonymer Notruf Panik, Verwirrung und einen massiven Polizeieinsatz auslöste. Gegen 9:30 Uhr ging bei der Polizei eine Warnung über eine mögliche Bedrohung auf dem Gelände ein – das Areal wurde daraufhin sofort evakuiert, Spieler und Mitarbeiter in Sicherheit gebracht.
Polizei und Sprengstoffexperten rückten umgehend zum Gelände in Köpenick aus und sperrten das gesamte Gebiet weiträumig ab. Auch umliegende Straßen wurden blockiert, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.
Nach über zwei Stunden intensiver Durchsuchung bestätigten die Behörden schließlich: Fehlalarm – vermutlich ein sogenannter „Swatting“-Vorfall. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine reale Gefahr, alle Personen blieben unverletzt.
Der Verein veröffentlichte kurz darauf ein offizielles Statement:
> „Die Sicherheit unserer Spieler, Mitarbeiter und Fans steht für uns an oberster Stelle. Wir danken der Polizei und den Rettungskräften für ihr schnelles und professionelles Handeln. Solche verantwortungslosen Aktionen verurteilen wir aufs Schärfste.“
Union Berlin hat Strafanzeige gestellt, während die Ermittlungen zur Identifizierung des Anrufers bereits laufen. Laut Polizei handelt es sich um einen „ernstzunehmenden und kriminellen Missbrauch des Notrufsystems“.
Fans, die sich in der Nähe des Geländes befanden, wurden aufgefordert, ruhig zu bleiben und den Anweisungen der Polizei zu folgen. Das Training soll nach Abschluss aller Sicherheitsüberprüfungen im Laufe des Tages fortgesetzt werden.
Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Falschalarme im deutschen Profifußball ein und zeigt, wie gefährlich und störend sogenannte „Swatting“-Bedrohungen mittlerweile geworden sind.