Das Bundesliga-Duell zwischen Borussia Dortmund und VfB Stuttgart, das ursprünglich am 22. November in Deutschland stattfinden sollte, könnte Geschichte schreiben:
Das Spiel soll in den Vereinigten Staaten ausgetragen werden.
Wie aus Kreisen der Bundesliga zu hören ist, laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Sollte das Vorhaben umgesetzt werden, wäre es das erste offizielle Bundesliga-Spiel, das außerhalb Deutschlands stattfindet – ein historischer Schritt für den deutschen Fußball.
Die Idee dahinter: Die Bundesliga will ihre internationale Präsenz weiter ausbauen und die wachsende Fangemeinde in den USA direkt ansprechen. Schon seit Jahren verfolgt die DFL (Deutsche Fußball Liga) eine Strategie, die Liga weltweit populärer zu machen – durch Marketingtouren, Trainingslager und Fan-Events in Nordamerika.
Borussia Dortmund gilt dabei als einer der beliebtesten deutschen Vereine in den USA. Besonders nach ihren regelmäßigen Sommerreisen und Freundschaftsspielen hat der Klub eine große Anhängerschaft aufgebaut. Auch Stuttgart erfreut sich wachsender Beliebtheit – vor allem durch seine jungen Talente und offensiven Spielstil.
Der geplante Austragungsort steht noch nicht fest, doch mehrere US-Großstädte wie New York, Los Angeles oder Miami sollen im Gespräch sein.
Ob das Projekt tatsächlich realisiert wird, hängt allerdings noch von verschiedenen Faktoren ab – darunter die Zustimmung der Vereine, der Fans und der sportpolitischen Gremien.
Fest steht: Sollte das Spiel wirklich in den USA stattfinden, wäre es ein Meilenstein für die Bundesliga – und ein weiteres Zeichen dafür, dass der Fußball immer globaler wird.

