TRENDING: Serhou Guirassy wechselt von Guinea zu Frankreich – Ein Paukenschlag im Weltfußball
Die Fußballwelt erlebte heute eine wahre Sensation: Borussia Dortmunds Torjäger Serhou Guirassy hat offiziell seine nationale Zugehörigkeit gewechselt. Nach Jahren im Trikot Guineas entschied sich der Stürmer, künftig für die französische Nationalmannschaft aufzulaufen. Der Schritt sorgte nicht nur in Dortmund für Aufsehen, sondern löste weltweit eine heftige Debatte aus.
Die Nachricht wurde durch einen Post des guineischen Fußballverbands (FGF) entfacht, der überraschend die Wechselfrage bestätigte. Innerhalb von Minuten explodierten die sozialen Medien – mit Millionen von Reaktionen aus Guinea, Frankreich und darüber hinaus. Für die einen ist es Verrat, für die anderen der Beginn einer noch größeren Karriere.
Guirassy, geboren in Arles, Frankreich, mit guineischen Wurzeln, entschied sich früh, für Guinea zu spielen. Er wurde zum Aushängeschild des Nationalteams, erzielte Tore bei der Afrikameisterschaft und brachte seiner Heimat stolze Fußballmomente. Doch spätestens seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund und seiner überragenden Torquote in der Bundesliga war klar: Auch die großen Fußballmächte beobachteten ihn mit Argusaugen.
Frankreichs Nationaltrainer soll Guirassy bereits seit Monaten intensiv kontaktiert haben. Das französische Team sucht nach Alternativen im Angriff, und der Dortmunder Knipser passt perfekt ins Bild. Seine Explosivität, Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und seine körperliche Präsenz machen ihn zu einem der begehrtesten Stürmer Europas.
Für Guinea hingegen ist der Verlust kaum in Worte zu fassen. Fans im Land reagierten mit Wut und Enttäuschung. Viele sprechen von einem „verlorenen Sohn“, andere werfen dem Verband vor, nicht genug unternommen zu haben, um Guirassy langfristig zu binden. Doch manche Beobachter sehen die Schuld nicht nur bei Guirassy, sondern auch in den Strukturen des afrikanischen Fußballs, wo finanzielle Mittel, sportliche Perspektiven und Organisation oft nicht mit Europa mithalten können.
In Frankreich dagegen herrscht Euphorie. Die Medien feiern den Wechsel als „Coup“ und „einen der größten Transfers der Nationalmannschaft der letzten Jahre“. Experten sehen in Guirassy einen Spieler, der perfekt ins moderne französische System passt – an der Seite von Kylian Mbappé und Antoine Griezmann könnte er zu einer echten Waffe werden.
Auch Borussia Dortmund verfolgt die Entwicklungen mit großem Interesse. Ein Spieler, der künftig das Trikot der Équipe Tricolore trägt, gewinnt international noch mehr Prestige und Marktwert. Für den BVB ist es eine Bestätigung der eigenen Transferpolitik, Spieler mit globaler Strahlkraft zu verpflichten.
Guirassy selbst äußerte sich bisher nur knapp: „Es war keine leichte Entscheidung. Guinea wird immer in meinem Herzen bleiben. Aber ich spüre, dass es jetzt an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu gehen.“
Egal wie man den Wechsel bewertet – er markiert einen historischen Moment. Ein Superstar, der für zwei Nationen stand, entscheidet sich für die größere Bühne. Für Guinea bleibt die bittere Erkenntnis zurück, einen Helden verloren zu haben. Für Frankreich beginnt dagegen ein neues Kapitel, in dem Serhou Guirassy schon bald eine zentrale Rolle spielen könnte.
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