Niko Kovač über Transfers: Der neue Kurs beim BVB
Niko Kovač, seit Sommer 2025 neuer Cheftrainer bei Borussia Dortmund, hat sich gegenüber Medien erstmals ausführlicher zu den Transferplänen seines Teams geäußert. In einem Interview mit einem führenden deutschen Sportportal betonte der Kroate, wie wichtig eine klare Transferstrategie sei – nicht nur für den kurzfristigen sportlichen Erfolg, sondern auch für die langfristige Entwicklung des Vereins.
Kovač, bekannt für seine disziplinierte Arbeitsweise und taktische Strenge, betonte, dass Qualität immer über Quantität stehen müsse. Transfers „um der Transferwillen“ werde es mit ihm nicht geben. Vielmehr geht es darum, gezielt Positionen zu stärken, in denen die Mannschaft strukturelle Defizite aufweist – sowohl spielerisch als auch mental. Besonders betonte er dabei, dass neue Spieler nicht nur sportlich überzeugen müssten, sondern auch charakterlich ins Team passen sollten.
Intern wird berichtet, dass Kovač bei Borussia Dortmund mehr Mitspracherecht bei Transfers erhält, als er es bei früheren Stationen hatte – etwa beim FC Bayern oder AS Monaco. Das sei ihm besonders wichtig: Als Trainer wolle er Spieler betreuen, die seiner Philosophie folgen können. Nur so könne ein homogenes Team entstehen, das nicht nur funktioniert, sondern sich auch weiterentwickelt.
Ein Beispiel für diese Philosophie sind zwei Namen, die derzeit in der Gerüchteküche kursieren: ein junger französischer Offensivspieler mit viel Technik und Kreativität sowie ein defensivstarker Außenverteidiger aus Skandinavien. Beide Spieler sollen Kovač’ Zustimmung bereits erhalten haben – und er habe sich in internen Gesprächen klar für deren Verpflichtung ausgesprochen.
Kovač selbst betonte, dass er Transfers nie im Alleingang entscheide. Es sei ein Zusammenspiel zwischen sportlicher Leitung, Scouting und Trainerteam. Aber: Wenn ein Spieler nicht in sein Konzept passe, werde er das offen ansprechen. „Wir brauchen Spieler, die den Weg mitgehen wollen. Nicht jeder ist dafür gemacht“, sagte Kovač.
Diese klare Linie kommt bei vielen Beobachtern gut an. Nachdem Dortmund in der Vorsaison als instabil galt – sportlich wie strukturell –, bringt Kovač offenbar nicht nur Ordnung in die Abläufe, sondern auch eine klare Vision. Erste Testspiele und Trainingseindrücke bestätigen, dass das Team konzentrierter arbeitet und eine deutlich höhere Intensität zeigt.
Fans und Experten sehen in Kovač selbst schon den „wichtigsten Transfer des Jahres“. Die Hoffnung ist groß, dass unter seiner Führung nicht nur einzelne Spieler, sondern die ganze Mannschaft einen Schritt nach vorn machen wird. Transfers werden dabei nicht als schnelle Lösung verstanden, sondern als gezielte Bausteine für eine neue Ära.
Abschließend bleibt festzuhalten: Niko Kovač geht mit Borussia Dortmund einen strukturierten und überlegten Weg. Transfers sind für ihn kein Selbstzweck, sondern Teil eines größeren Plans – mit dem Ziel, den BVB wieder dauerhaft in die nationale und internationale Spitze zu führen.