Borussia Dortmund reagiert auf Alterskontroverse um Youssoufa Moukoko
Borussia Dortmund hat sich klar zu den jüngsten Vorwürfen bezüglich des Alters von Youssoufa Moukoko geäußert. In einer Dokumentation des deutschen Senders ProSieben behauptete ein Mann namens Joseph Moukoko, nicht der leibliche Vater des Spielers zu sein und dass dieser in Wirklichkeit vier Jahre älter sei als offiziell angegeben. Demnach wurde Moukoko angeblich am 19. Juli 2000 geboren, nicht am 20. November 2004, wie es in offiziellen Dokumenten steht.
In Reaktion auf diese Anschuldigungen stellte Borussia Dortmund klar: “Die biologischen Eltern und das Geburtsdatum sind aus offiziellen Identitätsdokumenten und Geburtsurkunden ersichtlich, die von einer deutschen Behörde ausgestellt wurden. Diese Dokumente sind weiterhin gültig und bilden die Grundlage für die Spielerlaubnis sowohl in nationalen als auch internationalen Vereinen sowie Nationalmannschaften.”
Die Kontroverse rund um Moukoko, der derzeit beim FC Kopenhagen unter Vertrag steht, wirft Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf seine frühzeitigen Erfolge in der Jugend und seine Rekorde als jüngster Bundesliga- und Champions-League-Spieler. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnte dies Auswirkungen auf seine bisherige Karriere und die Wahrhaftigkeit seiner bisherigen Erfolge haben.
Aktuell liegen keine weiteren offiziellen Stellungnahmen von Borussia Dortmund oder Moukoko selbst vor. Es bleibt abzuwarten, ob weitere rechtliche Schritte eingeleitet werden oder ob neue Informationen ans Licht kommen.