Arsenal führt im Transferpoker um Angelo Stiller aktuell vor Manchester United. Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart, der mit einem Marktwert von rund 52 Millionen Pfund gehandelt wird, hat in den letzten Monaten das Interesse mehrerer Topklubs geweckt. Besonders auffällig: Ein Wechsel zu Manchester United scheint nach einer Absage an Old Trafford immer unwahrscheinlicher geworden zu sein – was die Chancen der „Gunners“ deutlich verbessert.
Stiller, der in Stuttgart eine zentrale Rolle im Mittelfeld einnimmt, überzeugte in der vergangenen Saison mit seiner Übersicht, seinem taktischen Verständnis und seiner Konstanz. Gerade diese Eigenschaften machen ihn für Arsenal interessant, denn Trainer Mikel Arteta ist auf der Suche nach Verstärkungen, die nicht nur spielerische Qualität, sondern auch Ruhe und Struktur ins Mittelfeld bringen. Nach dem Abgang einiger Spieler und der Verletzungsanfälligkeit mancher Leistungsträger möchte Arsenal seine Kaderbreite im zentralen Mittelfeld gezielt ausbauen.
Manchester United hingegen hatte Stiller ebenfalls im Blick, ist jedoch nach internen Umstrukturierungen und einer Absage aus dem Umfeld des Spielers ins Hintertreffen geraten. Für den 23-Jährigen scheint ein Wechsel in die Premier League dennoch realistisch – nur eben nicht nach Old Trafford, sondern womöglich ins Emirates Stadium.
Für Stuttgart wäre ein Abgang von Stiller sportlich schmerzhaft, da er sich zum absoluten Leistungsträger entwickelt hat. Finanziell jedoch könnte ein Transfer über 50 Millionen Pfund enorme Möglichkeiten eröffnen, um den Kader für die Zukunft weiterzuentwickeln.
Ob Arsenal den Transfer am Ende wirklich perfekt macht, bleibt abzuwarten. Doch klar ist: Die Londoner haben aktuell die besten Karten im Poker um Angelo Stiller – und könnten mit seiner Verpflichtung einen wichtigen Schritt in Richtung langfristiger Kaderplanung machen.
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