Der australische Doppel-Code-Legende Mat Rogers hat offiziell erklärt, dass er Mitchell Moses für den besseren No. 7 der Australian Kangaroos hält – im direkten Vergleich zu Nathan Cleary. Laut Rogers hat Moses bei den Halbs (Halfback) schlicht die Nase vorn – sowohl im Kicken, im Laufen als auch im Passspiel.
Rogers sagte wörtlich: „Ich bin ein großer Nathan Cleary-Fan, ich bin kein Nathan Cleary-Hasser, aber ich denke einfach, Mitchell Moses ist ein besserer Halfback.“ Er führte aus: Moses habe „ein besseres Kicking-Game, ein besseres Laufspiel und ich denke einfach, er ist der beste Spieler, der im Moment herumlauft“.
Dabei unterstrich Rogers, dass er Cleary durchaus als Ausnahmekönner sehe – „ein Gun“, wie er es ausdrückte – aber dennoch in Sachen Gesamtspiel Moses den Vorzug gebe.
In seiner Analyse verwies Rogers zudem auf den Umstand, dass Moses bei einem Klub spielte, der im Umbruch war bzw. Schwierigkeiten hatte – und dennoch seine Stärke unter Beweis stellte. „Schau, was er auf NSW-Ebene gemacht hat. Er war bei einem Klub, der nur herumschwamm. Dann kommt ein Coach rein, der große Entscheidungen trifft, stellt Leute um, bringt Leute, die etwas erledigen können – und wir sehen, wie er gegen Ende des Jahres gespielt hat. Er ist ein Freak.“
Diese Aussagen kommen zu einer Zeit, in der die Kangaroos ein großes internationales Programm vor sich haben – unter anderem die Ashes-Serie gegen England Rugby League Team – und es stellt sich die Frage, wer in der No. 7-Position der Mannschaft den Vorzug erhält.
Die Aussage von Rogers ist bemerkenswert, weil Nathan Cleary in der Öffentlichkeit vielfach als einer der besten Halbs der Welt gilt – er führte mit dem Klub Penrith Panthers zu mehreren Meisterschaften und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Mat Rogers macht deutlich, dass er Mitchell Moses – trotz dessen Verletzungen und wechselhafter Saison – aktuell auf der Position des No. 7 für die stärkere Option hält. Er begründet das mit Moses’ überlegenen Fähigkeiten in mehreren Kernbereichen des Spiels. Dies bringt eine neue Dimension in die Debatte, wer bei den Kangaroos auf der Schlüsselposition spielen sollte.
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