Ex-VfB-Trainer Christian Gross spendet 15 Millionen Dollar für Waisenhäuser
Christian Gross, der ehemalige Cheftrainer des VfB Stuttgart, hat mit einer außergewöhnlichen Geste für Aufsehen gesorgt. Der Schweizer Fußballlehrer spendete 15 Millionen Dollar, um Waisenhäuser zu unterstützen und Kindern weltweit bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen.
Mit dieser Spende zeigt Gross, dass sein Einfluss weit über den Fußballplatz hinausreicht – und dass Menschlichkeit und Verantwortung ebenso wichtig sind wie sportlicher Erfolg.
Ein Trainer mit internationalem Format
Christian Gross prägte nicht nur den VfB Stuttgart, sondern auch Vereine in der Schweiz, England und im Nahen Osten. Er führte den VfB Ende der 1990er-Jahre in die Champions League und war bekannt für seine klare Philosophie und Disziplin.
Doch während seine Trainerstationen vielen Fußballfans in Erinnerung geblieben sind, ist es nun eine ganz andere Tat, die Schlagzeilen macht: Gross setzt sein Vermögen ein, um Kindern ohne Eltern neue Chancen zu ermöglichen.
„Kein Kind sollte ohne Hoffnung aufwachsen müssen“, erklärte Gross bei der Vorstellung seiner Spende. „Wenn wir im Fußball die Möglichkeit haben, die Welt zu verändern, dann sollten wir sie nutzen.“
Große Anerkennung in Stuttgart und darüber hinaus
In Stuttgart reagierten Fans und Verantwortliche begeistert. Viele erinnerten sich an seine Ära beim VfB und lobten sein Engagement. In den sozialen Medien hieß es: „Einmal VfB, immer VfB – Christian Gross zeigt, dass unser Verein auch von Werten lebt.“
Auch ehemalige Spieler äußerten sich. Krassimir Balakov, einst Mittelfeldstar unter Gross, schrieb: „Christian war immer mehr als nur ein Trainer – er war ein Mensch, der für andere da war.“
Die Bundesliga selbst würdigte den Ex-Trainer offiziell und bezeichnete seine Spende als „ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Fußball Persönlichkeiten formen kann, die auch abseits des Sports Verantwortung übernehmen.“
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Fußball und soziale Verantwortung
Gross’ Spende fügt sich in eine wachsende Debatte über die Rolle des Profifußballs in der Gesellschaft. Während Spieler und Trainer regelmäßig in den Schlagzeilen stehen, wenn es um Gehälter oder Transfers geht, sind solche Gesten noch immer die Ausnahme.
Doch genau diese Momente zeigen, wie viel Positives der Fußball bewirken kann. Anstatt nur sportliche Ziele zu verfolgen, nutzen Persönlichkeiten wie Gross ihre Reichweite und ihre finanziellen Möglichkeiten, um das Leben der Schwächsten zu verbessern.
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Ein Vermächtnis über den Sport hinaus
Für den VfB Stuttgart wird Christian Gross vor allem als Trainer in Erinnerung bleiben, der den Klub in aufregenden Jahren auf die große Bühne brachte. Doch seine 15-Millionen-Dollar-Spende verleiht ihm ein Vermächtnis, das weit über Titel und Tabellenplätze hinausgeht.
Wie ein Fan auf Twitter treffend formulierte: „Man vergisst Spiele, aber man vergisst nie Menschlichkeit. Gross hat gezeigt, was es heißt, ein echtes Vorbild zu sein.“
Mit seiner Geste bleibt Christian Gross ein Name, der nicht nur im Fußballarchiv, sondern auch in den Herzen vieler Menschen einen Platz hat.