Serhou Guirassy sorgt für Aufsehen: 2 Millionen Dollar gegen Obdachlosigkeit
In einer Zeit, in der der Profifußball oft mit astronomischen Gehältern, Luxusleben und Rekordtransfers in Verbindung gebracht wird, hat Borussia Dortmunds Superstar Serhou Guirassy ein unerwartetes, zutiefst menschliches Signal gesetzt. Nach der Unterzeichnung seines Bundesliga-Vertrags verzichtete der Torjäger freiwillig auf seine gesamte Antrittsprämie in Höhe von rund 2 Millionen Dollar – und spendete den Betrag vollständig für den Kampf gegen Obdachlosigkeit in Deutschland.
Diese Entscheidung schlug wie eine Bombe in der Sportwelt ein. Fans, Medien und Experten reagierten gleichermaßen mit Erstaunen und Bewunderung. Während viele Profisportler ihre Startprämien nutzen, um ihre finanzielle Sicherheit weiter auszubauen oder Luxusinvestitionen zu tätigen, geht Guirassy einen völlig anderen Weg. Seine Geste wird bereits jetzt als eine der mutigsten und großzügigsten Aktionen eines Profifußballers aller Zeiten bezeichnet.
Guirassy, der aus Guinea stammt und in seiner Karriere viele Höhen und Tiefen durchlebt hat, betonte in einem kurzen Statement, dass ihm die soziale Verantwortung des Sports am Herzen liege. „Es gibt Menschen, die jeden Tag ums Überleben kämpfen. Wenn ich die Möglichkeit habe, einen Unterschied zu machen, dann möchte ich das tun“, soll er gesagt haben.
Die gespendeten 2 Millionen Dollar sollen nach ersten Informationen an verschiedene Hilfsorganisationen verteilt werden, die sich für Wohnungslose und benachteiligte Menschen in deutschen Großstädten einsetzen. Angedacht ist eine Kombination aus kurzfristiger Hilfe – etwa durch Notunterkünfte, Essensausgaben und medizinische Versorgung – sowie langfristigen Projekten, die Obdachlosen den Weg zurück in ein geregeltes Leben ermöglichen.
Besonders bemerkenswert ist, dass Guirassy seine Entscheidung offenbar ohne große Inszenierung traf. Es war kein PR-Coup, kein vorher groß angekündigtes Charity-Event. Vielmehr wurde die Nachricht von Vereinskreisen bestätigt, nachdem Fans und Journalisten erste Hinweise erhalten hatten. Diese Authentizität verstärkt die Wirkung seiner Tat noch mehr.
Die Reaktionen lassen nicht auf sich warten: Zahlreiche Dortmund-Anhänger zollten ihm auf Social Media Respekt, viele Medienhäuser sprechen von einem „historischen Akt des Altruismus“. Selbst Rivalen aus der Bundesliga lobten die Entscheidung. Ein Kommentator schrieb treffend: „Guirassy hat heute mehr als nur ein Tor geschossen – er hat ein Tor für die Menschlichkeit erzielt.“
Auch innerhalb des Vereins Borussia Dortmund zeigt man sich stolz. Verantwortliche betonten, dass Guirassy nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine enorme Bereicherung für das Team sei. Sein Engagement könne ein Vorbild für junge Spieler sein, die lernen sollen, dass Ruhm und Geld auch mit Verantwortung einhergehen.
Ob diese Aktion tatsächlich Nachahmer finden wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Guirassy hat eine Diskussion entfacht, die weit über die Fußballwelt hinausgeht. Er hat gezeigt, dass Spitzensportler mit ihren finanziellen Möglichkeiten mehr bewirken können als Schlagzeilen über Rekordtransfers oder Vertragsverlängerungen.
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Ein Profifußballer, der 2 Millionen Dollar nicht in Villen, Autos oder Schmuck investiert, sondern in das Leben jener, die nichts haben, sendet eine Botschaft von unermesslichem Wert. Serhou Guirassy hat bewiesen, dass wahrer Reichtum nicht im Bankkonto liegt, sondern in der Fähigkeit zu geben.