Kurz vor dem Deadline Day hat der VfB Stuttgart für einen echten Paukenschlag gesorgt: Albert-Mboyo Sambi Lokonga, bislang bei Arsenal unter Vertrag und zuletzt nach Luton verliehen, wechselt für 20 Millionen Euro in die Bundesliga. Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigte den Deal – und sofort beginnen die Diskussionen: Ist dieser Transfer ein kluger Schachzug oder ein riskantes Abenteuer?
Stuttgart setzt ein Ausrufezeichen
Nach dem Abgang wichtiger Leistungsträger in den vergangenen Jahren suchten die Schwaben nach Verstärkung im Mittelfeld. Mit Lokonga kommt ein technisch starker, passsicherer und vielseitiger Spieler, der im Ballbesitz enorme Ruhe ausstrahlt. Auf dem Papier ein Transfer, der Stuttgarts Ambitionen untermauert, dauerhaft im oberen Drittel der Liga mitzumischen.
Die Schattenseite: Verletzungen, Unkonstanz, Preis
Doch so groß die Euphorie auch sein mag, viele Fans und Experten äußern Bedenken:
Lokonga galt bei Arsenal als großes Talent, konnte sich aber nie wirklich durchsetzen.
In England haftet ihm das Etikett des „ewigen Versprechens“ an.
Sein Marktwert lag zuletzt eher deutlich unter den gezahlten 20 Millionen Euro – ist Stuttgart hier ein Risiko eingegangen?
Fans gespalten
In den sozialen Medien tobt die Diskussion:
Die einen feiern die Stuttgarter Vereinsführung für ihren Mut und sehen Lokonga als Schlüsselspieler für die Zukunft.
Andere sprechen von einer „Geldverbrennung“ und fürchten, dass der Belgier der nächste teure Fehleinkauf wird.
Europa-Traum oder teurer Flop?
Die Wahrheit dürfte wie so oft in der Mitte liegen: Lokonga bringt Talent, internationale Erfahrung und ein spannendes Profil mit – aber auch die Fragezeichen, die ihn schon in der Premier League begleiteten. Stuttgart geht damit bewusst ins Risiko, um seine sportlichen Träume zu verwirklichen.
👉 Was denkt ihr? Hat der VfB Stuttgart mit diesem Transfer einen genialen Coup gelandet – oder ist die 20-Millionen-Investition ein tickender Zeitbombe?