CHAOS IN LEVERKUSEN: Kein Trainer – und große Namen im Schatten
Bayer Leverkusen, frisch aus einem der turbulentesten Sommer der Vereinsgeschichte, steht an einem gefährlichen Scheideweg. Die Bundesliga-Saison läuft bereits – doch der Klub hat immer noch keinen Cheftrainer. Ein Schock für einen Verein, der noch vor wenigen Monaten auf höchstem europäischem Niveau mitgespielt hat.
Die Unsicherheit hat wilde Spekulationen entfacht. Wer wird die Werkself übernehmen? Hinter verschlossenen Türen kursieren große Namen. Insider flüstern, dass Vereinslegende Raúl, einst Stürmer-Ikone von Real Madrid, bereit sein könnte, den Sprung an die Seitenlinie zu wagen. Andere sehen Edin Terzić als logischen Kandidaten, nachdem er zuletzt mit einem Abschied aus Dortmund in Verbindung gebracht wurde. Und dann taucht da noch der Name Ange Postecoglou auf, der mit Tottenham die Premier League begeistert – doch bleibt seine Verfügbarkeit ein Rätsel.
Derweil herrscht in Leverkusen Stille. Trainingseinheiten werden von Assistenten geleitet, die Spieler arbeiten hart, doch die Spannung ist spürbar. Jeder Fehlpass, jede Unkonzentriertheit wiegt schwerer, als würde die Unsicherheit wie eine Last über der Mannschaft schweben.
Die Frage, die alle Fans stellen, ist simpel – und doch entscheidend für die gesamte Saison: Wer wird Leverkusen führen? Der Vorstand verspricht eine Entscheidung „bald“, doch mit jedem Spieltag schwindet die Zeit.
Die Spannung steigt – und wenn die Entscheidung fällt, könnte sie den deutschen Fußball erschüttern.