BVB-Trainer Niko Kovač bestätigt: Zwei Spieler fallen durch Dopingtests — Ausfall für morgiges Spiel, droht Sperre
In einer überraschenden und schockierenden Entwicklung bestätigte Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovač am Mittwoch auf einer Pressekonferenz, dass zwei seiner Spieler kürzlich bei Dopingtests durchgefallen sind. Die Enthüllung hat die Fußballwelt erschüttert und wirft einen Schatten auf die Vorbereitungen des BVB für das morgige wichtige Ligaspiel.
Laut Kovač wurden die Namen der betroffenen Spieler bislang nicht offiziell bekannt gegeben, da die Untersuchungen noch laufen. Sicher sei jedoch, dass sie nicht im Kader für die anstehende Partie stehen werden. „Wir wurden von den zuständigen Behörden informiert, dass zwei unserer Spieler bei routinemäßigen Dopingkontrollen positive Ergebnisse erzielt haben“, erklärte Kovač. „Als Verein stehen wir für Fairplay und Transparenz. Deshalb werden diese Spieler so lange nicht eingesetzt, bis die Situation vollständig geklärt ist.“
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie die UEFA beobachten den Fall genau. Während der Ausschluss der beiden Spieler für das morgige Spiel zunächst nur eine Vorsichtsmaßnahme darstellt, könnten die Folgen weitaus gravierender sein, sollte sich das Ergebnis bestätigen. Nach den geltenden Anti-Doping-Regeln drohen Sperren von mehreren Monaten bis hin zu vier Jahren – abhängig von Substanz und Absicht.
Die Nachricht sorgt bereits jetzt für erhebliche Unruhe im Lager der Dortmunder. Die Mannschaft kämpft ohnehin mit einem intensiven Spielplan, und der kurzfristige Ausfall von zwei Leistungsträgern könnte Kovač’ taktische Pläne erheblich beeinträchtigen. „Es ist keine Nachricht, die ein Trainer vor einem so wichtigen Spiel hören möchte“, räumte Kovač ein. „Aber wir haben einen starken Kader, und ich vertraue darauf, dass die verfügbaren Spieler in dieser Situation Verantwortung übernehmen.“
Die Reaktionen aus der Fußballwelt ließen nicht lange auf sich warten. Experten und ehemalige Spieler äußerten gleichermaßen Schock und Enttäuschung. Viele betonten zwar, dass man die endgültigen Ergebnisse abwarten müsse, doch einige wiesen bereits jetzt auf den möglichen Imageschaden für Borussia Dortmund hin. „Vereine wie Dortmund sind verpflichtet, höchste Standards einzuhalten“, erklärte ein Bundesliga-Analyst. „Sollten sich die Befunde bestätigen, könnte dies das Ansehen des Klubs ernsthaft beschädigen.“
Auch die Fans reagierten in den sozialen Netzwerken heftig – zwischen Empörung, Ungläubigkeit und vorsichtiger Unterstützung für die betroffenen Spieler. Viele Anhänger des BVB mahnten zur Geduld und forderten, das Verfahren abzuwarten, bevor man Urteile fällt. Andere hingegen fühlten sich betrogen und sorgten sich um die langfristigen Konsequenzen für ihren Verein.
Der Vorfall wirft zudem größere Fragen über Doping im modernen Fußball auf. Auch wenn solche Fälle im Vergleich zu anderen Sportarten relativ selten auftreten, haben die Anti-Doping-Behörden ihre Kontrollen zuletzt verstärkt. Mit Millionen von Fans und Milliardeninvestitionen im Spiel kann selbst ein Einzelfall enormen Schaden anrichten.
Für den Moment muss Dortmund sich neu sortieren und den Fokus auf die anstehende Partie legen – trotz des Ausfalls von zwei wichtigen Spielern. Doch die drohende Unsicherheit rund um mögliche Sperren zeigt: Diese Geschichte ist noch lange nicht abgeschlossen. Während die Untersuchungen andauern, könnten sowohl die Spieler als auch der Klub vor einer entscheidenden Weggabelung ihrer Saison – und vielleicht ihrer Karrieren – stehen.