Bayern München und RB Leipzig kämpfen weiter um Christopher Nkunku
Die Transfer-Saga um Christopher Nkunku nimmt weiter Fahrt auf. Sowohl der FC Bayern München als auch RB Leipzig intensivieren ihre Bemühungen, den französischen Angreifer von Chelsea zu verpflichten. Während Leipzig eine Rückkehr des Stürmers in die Bundesliga anstrebt, versucht Bayern parallel, die Offensivreihe mit dem variabel einsetzbaren Offensivspieler zu verstärken.
Nkunku wechselte im Sommer 2023 für eine hohe Ablösesumme von Leipzig nach London, konnte dort jedoch aufgrund von Verletzungen und fehlender Spielpraxis nie dauerhaft Fuß fassen. Chelsea zeigt sich nun offen für Gespräche, bevorzugt jedoch einen permanenten Verkauf. Genau hier liegt die Schwierigkeit: Sowohl Leipzig als auch Bayern favorisieren zunächst eine Leihe mit Kaufoption, um das Risiko zu minimieren.
Aus Spielersicht gilt Leipzig als vertrautes Terrain, in dem Nkunku bereits seine beste Form erreichte und zum Bundesliga-Star reifte. Dennoch könnte Bayern mit seinem Prestige, den internationalen Ambitionen und der Chance, an der Seite von Weltklassespielern wie Harry Kane und Jamal Musiala zu spielen, ein verlockendes Argument liefern.
Insider berichten, dass Chelsea bislang nicht bereit ist, bei den Ablöseforderungen signifikant nachzugeben. Ein Verkauf würde dem Klub finanziell helfen, eine Leihe hingegen nur begrenzt. Für Bayern und Leipzig bedeutet dies, dass die Verhandlungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen könnten.
Die Fans verfolgen die Entwicklungen mit Spannung. Während die Leipziger Anhänger von einer emotionalen Rückkehr träumen, sehen Bayern-Fans in Nkunku die perfekte Ergänzung, um die Offensivabteilung flexibler und unberechenbarer zu machen.
Eines ist sicher: Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein. Sollte Chelsea seine Haltung nicht ändern, müssen Bayern und Leipzig kreativ werden – oder sich nach Alternativen umsehen. Doch das Ringen um Nkunku hat gerade erst begonnen.