Report: Zweifel an Bayerns Zahlungsbereitschaft für Nkunku
Die Zukunft von Christopher Nkunku bleibt weiterhin unklar, und ein möglicher Wechsel zum FC Bayern München stößt offenbar auf finanzielle Hürden. Wie aus aktuellen Medienberichten hervorgeht, bestehen Zweifel an der Bereitschaft der Münchner, die von Chelsea geforderte Ablösesumme für den französischen Offensivspieler zu zahlen.
Nkunku, der im Sommer 2023 von RB Leipzig zu den „Blues“ gewechselt war, hat sich trotz seines großen Talents bislang noch nicht dauerhaft in der Premier League durchsetzen können. Verletzungen und wechselnde Einsatzzeiten verhinderten den erhofften Durchbruch in London. Aus diesem Grund stehen die Verantwortlichen des FC Chelsea offen für Verhandlungen, verlangen jedoch eine feste Ablöse und schließen ein Leihgeschäft derzeit aus.
Genau dieser Punkt sorgt beim FC Bayern für Zurückhaltung. Zwar gilt Nkunku als Wunschspieler, der mit seiner Vielseitigkeit die Offensive der Münchner verstärken könnte, doch die finanziellen Rahmenbedingungen erscheinen dem deutschen Rekordmeister momentan wenig attraktiv. Der Transferetat für die aktuelle Sommerperiode ist bereits durch andere Verpflichtungen stark belastet, sodass eine sofortige Zusage für eine hohe Ablöse schwer umzusetzen wäre.
Parallel dazu intensiviert RB Leipzig die Gespräche mit Chelsea über eine mögliche Rückkehr des 26-Jährigen. Im Gegensatz zu Bayern signalisiert Leipzig größere Bereitschaft, auf die Forderungen der Londoner einzugehen, da Nkunku im Verein bereits bestens integriert war und sportlich wie emotional hohe Bedeutung besitzt.
Ob sich der FC Bayern letztlich doch noch zu einem finanziellen Risiko durchringen wird, bleibt fraglich. Fest steht jedoch, dass Nkunkus Zukunft zu einem der spannendsten Themen des aktuellen Transfermarktes geworden ist – und dass sich die Entscheidung über seinen nächsten Schritt wohl noch etwas hinziehen dürfte.