Borussia-Dortmund-Legende Michael Rummenigge greift helfend ein: Herzliche Spende an die Familie von Diogo Jota
In einer Zeit, in der Fußball häufig von Millionenbeträgen, Schlagzeilen über Transfers und kommerziellen Interessen dominiert wird, hat Borussia Dortmunds Vereinslegende Michael Rummenigge ein starkes Zeichen für Menschlichkeit gesetzt. Der ehemalige BVB-Kapitän, der zwischen 1988 und 1994 das schwarz-gelbe Trikot trug, hat sich entschieden, die Familie des portugiesischen Nationalspielers Diogo Jota mit einer großzügigen Spende zu unterstützen.
Hintergrund dieser Geste ist die schwierige Situation, in der sich die Familie Jota aktuell befindet. Medienberichten zufolge kämpfen enge Verwandte des Liverpool-Stürmers mit persönlichen und finanziellen Problemen, die das tägliche Leben erheblich belasten. Für Michael Rummenigge, der selbst aus einer traditionsreichen Fußballfamilie stammt und stets großen Wert auf Fairness und Zusammenhalt gelegt hat, war es eine Selbstverständlichkeit, hier einzuspringen.
„Fußball ist mehr als nur ein Spiel. Er verbindet Menschen über Länder, Kulturen und Generationen hinweg“, erklärte Rummenigge in einem kurzen Statement. „Wenn jemand aus der großen Fußballfamilie Unterstützung braucht, sollten wir nicht wegsehen.“
Dass diese Geste von Herzen kommt, zeigen die Reaktionen aus Dortmund und Portugal gleichermaßen. In Dortmund erinnerten sich viele Fans sofort an die Jahre, in denen Rummenigge das Team anführte. Er galt damals nicht nur als technisch versierter Mittelfeldspieler, sondern auch als eine Integrationsfigur auf und neben dem Platz. Dass er nun Jahrzehnte später erneut als Vorbild in Erscheinung tritt, erfüllt die Anhänger mit Stolz.
Auch aus Portugal kommen zahlreiche Dankesbekundungen. In sozialen Netzwerken wurde Rummenigge von vielen Fans als „Gentleman des Fußballs“ bezeichnet. Diogo Jota selbst soll sehr bewegt reagiert haben. Wie portugiesische Medien berichten, plane der Liverpool-Star, sich persönlich bei Rummenigge zu bedanken, sobald es sein Spielplan erlaubt.
Besonders bemerkenswert: Rummenigge wollte seine Spende zunächst anonym halten. Erst durch einen engen Bekannten wurde die Aktion öffentlich. „Michael hat das nicht für Schlagzeilen getan“, so die Quelle. „Er wollte einfach helfen. Das ist typisch für ihn.“
Die Aktion wirft auch ein positives Licht auf den Profifußball, der nicht selten mit Vorwürfen von Abgehobenheit und Selbstsucht konfrontiert wird. Rummenigges Engagement erinnert daran, dass hinter den großen Namen echte Menschen stehen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Solidarität zu zeigen.
In Dortmund wird bereits spekuliert, dass die Gelbe Wand beim nächsten Heimspiel ein Banner zu Ehren von Rummenigges Tat präsentieren könnte. Viele Fans wünschen sich, dass die Botschaft seiner Geste – Menschlichkeit und Zusammenhalt – weit über die Stadiongrenzen hinaus Wirkung zeigt.
Michael Rummenigge beweist damit erneut, dass wahre Legenden nicht nur durch Tore, Vorlagen oder Titel unvergessen bleiben, sondern durch ihre Menschlichkeit und die Fähigkeit, anderen in schweren Zeiten beizustehen.
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