Unfassbar! VfB Stuttgart trennt sich nach 3:1-Pleite eiskalt von Hoeneß – Bundesliga im Schockzustand
Der Schock ist perfekt! Nur wenige Stunden nach der bitteren 3:1-Niederlage gegen den SC Freiburg hat der VfB Stuttgart die Bombe platzen lassen: Trainer Sebastian Hoeneß muss seinen Platz räumen. Eine Entscheidung, die die Fans fassungslos zurücklässt und die Bundesliga in Aufruhr versetzt.
Ein überraschendes Ende
Noch vor wenigen Wochen galt Hoeneß als Hoffnungsträger der Schwaben. Unter seiner Führung spielte der VfB zeitweise begeisternden Fußball, kämpfte sich ins obere Tabellendrittel und sorgte für Euphorie in Stuttgart. Doch zuletzt riss die Erfolgsserie ab. Niederlagen gegen direkte Konkurrenten, interne Unruhe und eine sich zuspitzende Kabinensituation führten offenbar zum Bruch zwischen Vereinsführung und Coach.
Das 1:3 im Baden-Württemberg-Derby gegen Freiburg war nun der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Augenzeugen berichten von hitzigen Diskussionen in der Kabine, lauten Vorwürfen und sogar handfesten Streitigkeiten zwischen Spielern. Die Atmosphäre soll „explosiv“ gewesen sein – ein deutliches Signal an die Bosse, dass die Situation nicht länger haltbar ist.
Reaktionen der Fans
Für die Fans kam die Entscheidung eiskalt und überraschend. Auf Social Media explodierte das Netz förmlich: Während die einen die Entscheidung als „überfällig“ feiern und Hoeneß eine fehlende Weiterentwicklung der Mannschaft vorwerfen, sind andere geschockt und sprechen von einer „übereilten Panikreaktion“. Viele Anhänger erinnern daran, dass Hoeneß den Verein überhaupt erst stabilisiert und vom Abstiegskandidaten zu einem ernsthaften Europapokal-Anwärter gemacht hat.
Die Vereinsführung unter Druck
Die VfB-Bosse versuchen nun, die Entscheidung als notwendigen Schritt zu verkaufen. Sportdirektor Fabian Wohlgemuth sprach von einer „schwierigen, aber unvermeidbaren Maßnahme, um den Verein wieder auf Kurs zu bringen“. Doch intern ist klar: Auch die Führungsetage steht massiv unter Druck. Sollte die Trainersuche ins Leere laufen oder das Team weiter straucheln, könnten die Rufe nach personellen Konsequenzen auch in der Chefetage lauter werden.
Wer folgt jetzt?
Die große Frage lautet: Wer übernimmt? Namen kursieren bereits zuhauf. Interimsweise könnte zunächst ein Trainer aus dem Nachwuchsbereich übernehmen, doch mittelfristig wird ein erfahrener Coach gesucht. Unter den heiß gehandelten Kandidaten finden sich bekannte Namen wie Adi Hütter, Ralph Hasenhüttl oder gar ein mögliches Comeback von Pellegrino Matarazzo. Doch ob diese tatsächlich realistisch sind, bleibt abzuwarten.
Ein weiterer Name, der durchs Netz geistert, ist Domenico Tedesco. Der Ex-Leipzig-Coach gilt als taktisch versiert und könnte eine junge Mannschaft wie den VfB weiterentwickeln. Allerdings müsste der Verein tief in die Tasche greifen – und ob Stuttgart dazu bereit ist, ist fraglich.
Fazit
Die Trennung von Hoeneß markiert einen Wendepunkt in der Saison des VfB Stuttgart. Während die Fans zwischen Enttäuschung und Hoffnung schwanken, lastet auf den Verantwortlichen nun ein immenser Druck. Sie müssen nicht nur schnell einen Nachfolger präsentieren, sondern auch beweisen, dass die Entscheidung die Mannschaft nach vorne bringt – und nicht ins Chaos stürzt.
Eines steht fest: Die Bundesliga bebt, die nächsten Tage werden über die Zukunft des VfB Stuttgart entscheiden.