🔥 Ein Akt des Willens: Wie der VfB Stuttgart sich zum Sieg kämpfte – Hoeneß, Undav und Mittelstädt sprechen Klartext
Es war kein fußballerischer Schönheitspreis, aber ein Sieg, der zeigt, wozu eine Mannschaft fähig ist, wenn sie Charakter beweist. Unter dem Motto „Ein Akt des Willens“ blickten Sebastian Hoeneß, Deniz Undav und Maximilian Mittelstädt nach dem Spiel auf eine Leistung zurück, die viel mehr war als drei Punkte: ein Statement.
Cheftrainer Sebastian Hoeneß nutzte die Pressekonferenz, um nicht einzelne Spieler hervorzuheben – sondern das komplette Team. „Es war eine Leistung der ganzen Gruppe“, erklärte er. „Wir wussten, dass es schwer wird. Aber alle haben sich reingeworfen, alle haben bis zur letzten Minute durchgezogen.“ Genau diese Geschlossenheit sei es, die den VfB in dieser Saison so stark mache.
Auch Torjäger Deniz Undav fand deutliche Worte. Für ihn war der Sieg vor allem eines: pure Mentalität. „Manchmal muss man Spiele nicht dominieren, sondern erzwingen“, sagte er. „Wir haben heute gesehen: Wenn du nicht aufgibst, bekommst du irgendwann deine Momente.“ Undav lobte die Balance zwischen Leidensbereitschaft und Mut – zwei Eigenschaften, die für die kommenden Wochen entscheidend sein könnten.
Eine besonders interessante Erkenntnis lieferte Maximilian Mittelstädt, der nach dem Spiel verriet, dass er den entscheidenden Elfmeter nicht zufällig so sicher verwandelte. „Ich habe die ganze Woche extra geübt“, sagte er lachend. „Man weiß nie, wann man gebraucht wird – aber wenn der Moment kommt, muss man bereit sein.“ Sein Treffer wurde sinnbildlich für die Detailarbeit, die der VfB aktuell auf den Platz bringt.
Am Ende stehen nicht nur drei Punkte, sondern die Gewissheit, dass diese Mannschaft reifen kann, kämpfen kann – und vor allem: dass sie zusammenhält. Ein echter Sieg des Willens.

