Wenn ein Sportdirektor ins Schwärmen gerät, dann ist das oft ein Zeichen dafür, dass auf dem Platz etwas ganz Besonderes passiert. Genau das ist jetzt beim FC Bayern München der Fall. Christoph Freund, der seit seinem Amtsantritt immer wieder für klare Worte bekannt ist, hat eine Aussage getroffen, die viele Fans seit Monaten spüren: Konrad Laimer ist schlicht unersetzlich geworden.
Der österreichische Mittelfeldmotor, der schon in Leipzig mit unbändigem Einsatz und Laufstärke auffiel, hat sich in München nahtlos eingefügt – mehr noch: Er hat sich zu einem zentralen Baustein der gesamten Mannschaft entwickelt. Während andere Stars durch Tore, Dribblings oder Glanzmomente Schlagzeilen machen, glänzt Laimer auf eine andere, oft unterschätzte Art. Er läuft, kämpft, erobert Bälle zurück und sorgt dafür, dass die kreativen Köpfe um Kane, Musiala oder Sané den nötigen Raum haben. Ohne ihn fehlt der Mannschaft Balance, ohne ihn fehlt das Herzstück im Mittelfeld.
Freund brachte seine Bewunderung in einer Art und Weise zum Ausdruck, die fast schon romantisch wirkt. „Er ist ein unersetzlicher Spieler für uns“, schwärmte er – Worte, die wie eine Liebeserklärung klingen. Und tatsächlich spürt man, dass hier nicht nur nüchterne Analyse am Werk ist, sondern echte Emotion. Laimer verkörpert alles, was Bayern-Fans so lieben: Leidenschaft, Einsatz bis zur letzten Minute, Teamgeist und Loyalität.
Dass die nächste Vertragsverlängerung angeblich nur noch Formsache ist, überrascht daher niemanden. Im Gegenteil: Viele hätten wohl erwartet, dass dieser Schritt schon längst kommuniziert worden wäre. Bayern will Kontinuität im Zentrum, und Laimer hat sich das Vertrauen durch konstant starke Leistungen mehr als verdient. Er ist kein Spieler, der Schlagzeilen wegen spektakulärer Einzelaktionen produziert – doch er ist der Mann, ohne den das Kollektiv nicht in dieser Stabilität funktionieren würde.
Besonders beeindruckend ist die Vielseitigkeit des 27-Jährigen. Ob als Sechser, Achter, auf der Außenbahn oder sogar als Notlösung in der Abwehr – Laimer erfüllt jede Rolle, ohne zu murren. Genau dieser Charakterzug macht ihn so wertvoll: Er denkt nicht an persönliche Statistiken, sondern an den Erfolg der Mannschaft. Ein Mentalitätsspieler im besten Sinne.
Für Christoph Freund hat diese Entwicklung auch eine persönliche Note. Beide stammen aus Österreich, kennen die Mentalität, die Art zu arbeiten und die Einstellung zum Spiel. Freunds Worte sind daher mehr als nur Lob – sie sind Anerkennung für einen Landsmann, der sich auf der größten Bühne des europäischen Fußballs durchgesetzt hat.
Die Fans in der Allianz Arena wissen längst, was sie an Laimer haben. Sein Einsatz wird regelmäßig mit tosendem Applaus bedacht, und nicht selten hört man nach einem Spiel, dass er „der wahre Held“ war – auch wenn andere die Schlagzeilen beherrschen. Mit ihm im Team wirkt Bayern stabiler, zielstrebiger und schwerer auszurechnen.
Alles deutet also darauf hin, dass die Liebeserklärung von Christoph Freund bald in einen unterschriebenen Vertrag münden wird. Für Bayern ist es ein klares Signal: Mit Spielern wie Konrad Laimer will man nicht nur Titel gewinnen, sondern auch Werte wie Leidenschaft, Teamgeist und Verlässlichkeit hochhalten. Und eines ist sicher: Die Münchner Fans werden diese Nachricht feiern, als wäre es ein Transfercoup.
👉 Fazit: Konrad Laimer ist mehr als nur ein Spieler – er ist der Puls des Bayern-Mittelfelds. Seine Zukunft in München? Gesichert. Seine Bedeutung? Riesig. Seine Beliebtheit? Unerschütterlich.