Es liegt nicht am Selbstvertrauen⦠es liegt an einem bestimmten Mitspieler, der ihm genommen wurdeā, deutete Wright geheimnisvoll an š
Seitdem dieser Spieler den Verein verlassen hat, ist Salah nicht mehr derselbe. Die Leichtigkeit, die Magie, der Instinkt ā alles scheint verschwunden zu sein. Fans auf der ganzen Welt fragen sich: Was ist mit dem Ƥgyptischen Kƶnig passiert? š
In den letzten Jahren war Mohamed Salah das AushƤngeschild des FC Liverpool ā Tormaschine, Spielmacher, Vorbild. Doch in dieser Saison wirkt er ungewohnt blass. Seine Dribblings verlieren an SchƤrfe, seine Bewegungen wirken zƶgerlich, seine einst gefürchtete ExplosivitƤt scheint verblasst.
Ian Wright, Arsenal-Legende und FuĆballexperte, hat nun seine Theorie prƤsentiert ā und sie sorgt für GesprƤchsstoff. āSalah war nie ein EinzelkƤmpferā, erklƤrte Wright in einem Interview. āEr braucht bestimmte Spieler um sich herum, die seine Bewegungen verstehen, die ihn instinktiv finden. Als dieser Mitspieler ging, verlor er etwas, das man nicht einfach ersetzen kann.ā
Viele Fans und Experten sind sich einig: Wright spielt eindeutig auf Sadio ManĆ© an. Der Senegalese verlieĆ Liverpool im Sommer 2022 in Richtung Bayern München ā ein Transfer, der das Ende einer der gefƤhrlichsten Offensivduos der Premier League bedeutete.
Salah und Mané waren mehr als nur Teamkollegen. Zwischen ihnen herrschte ein stilles Verständnis, ein unausgesprochenes Zusammenspiel. Beide wussten, wo der andere sein würde, wann der Pass kommen musste, wann der Lauf startete. Ihre Kombination aus Tempo, Technik und Zielstrebigkeit machte Liverpool jahrelang nahezu unaufhaltbar.
Seit ManĆ©s Abgang hat sich vieles verƤndert. Zwar kamen neue OffensivkrƤfte wie Darwin Núñez, Luis DĆaz und Cody Gakpo, doch keiner von ihnen scheint Salahs Spielweise so zu ergƤnzen wie ManĆ© es tat. Wright beschreibt es als āVerlust einer FuĆballseeleā.
āSalah war nicht nur erfolgreich, weil er individuell brillant istā, sagte Wright weiter. āEr war erfolgreich, weil er ein Teil eines perfekt funktionierenden Systems war ā und ManĆ© war der Schlüssel dazu. Ohne ihn wirkt Salah, als würde er stƤndig nach dem alten Rhythmus suchen, der nicht mehr existiert.ā
Auch psychologisch scheint der Wandel Spuren zu hinterlassen. Salah, bekannt für seinen Ehrgeiz und seine Disziplin, trƤgt nun sichtbar mehr Last auf seinen Schultern. Er versucht, Verantwortung zu übernehmen, Tore zu erzwingen ā doch das Spiel wirkt schwerer, verkrampfter.
Fans hoffen dennoch, dass der āƤgyptische Kƶnigā seinen Weg zurückfindet. Vielleicht braucht er nur Zeit ā oder einen neuen Mitspieler, der diese besondere Verbindung wiederherstellt.
Eines ist sicher: Mohamed Salah hat den FuĆball geprƤgt wie kaum ein anderer. Doch selbst Kƶnige brauchen manchmal einen GefƤhrten, um ihr Reich zu verteidigen. šā”ļø
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