Ein Moment, der Borussia Dortmund und die gesamte Fußballwelt erschütterte: In der 71. Minute des Bundesliga-Spitzenspiels gegen Leipzig blieb Dortmunds Ausnahmetalent Ballingham nach einem Zweikampf reglos am Boden liegen. Was zunächst wie ein harmloser Zusammenstoß aussah, entwickelte sich binnen Sekunden zu einem Albtraum für Spieler, Fans und Trainerstab gleichermaßen.
Als Ballingham nach einem Sprint in den Strafraum auf den Ball trat und das Bein unglücklich verdrehte, hallte sein Schrei durch das Stadion. Innerhalb von Sekunden war klar, dass etwas Ernstes passiert war. Sanitäter und Vereinsärzte eilten auf das Spielfeld, während Mitspieler und Gegner gleichermaßen entsetzt zurückwichen. Die rund 81.000 Zuschauer im Signal Iduna Park verstummten – eine gespenstische Ruhe legte sich über die gelb-schwarze Wand.
Die medizinische Versorgung dauerte mehrere Minuten. Ballingham wurde auf einer Trage vom Feld gebracht, begleitet von stehenden Ovationen und Tränen in den Augen vieler Fans. Einige seiner Mitspieler konnten ihren Schock kaum verbergen, Trainer Marco Lenz legte die Hand auf den Kopf und starrte fassungslos ins Leere.
Kurz nach Abpfiff bestätigte Borussia Dortmund in einer offiziellen Mitteilung, dass Ballingham eine schwere Knieverletzung erlitten habe. „Wir sind alle tief betroffen. Unsere medizinische Abteilung arbeitet rund um die Uhr, um die genaue Diagnose zu stellen. Ballingham ist ein Kämpfer – wir werden alles tun, um ihn zu unterstützen“, erklärte Lenz bei der Pressekonferenz.
Erste Berichte deuten darauf hin, dass möglicherweise das Kreuzband betroffen sein könnte – eine Diagnose, die eine monatelange Zwangspause bedeuten würde. Zwar ist die endgültige Untersuchung noch ausstehend, doch schon jetzt fürchten viele, dass die Verletzung Ballinghams bisher rasant verlaufene Karriere ausbremsen könnte.
Der 22-jährige Mittelfeldspieler, der in dieser Saison bereits 14 Tore und 10 Vorlagen erzielt hatte, galt als das Herzstück des Dortmunder Spiels. Mit seiner Übersicht, Dynamik und Leidenschaft hatte er sich in kürzester Zeit zum Publikumsliebling entwickelt und stand kurz vor einer Vertragsverlängerung bis 2030.
In den sozialen Medien explodierten die Reaktionen. Unter dem Hashtag #StayStrongBallingham schickten Fans, Mitspieler und Rivalen Genesungswünsche. Auch internationale Fußballstars meldeten sich zu Wort. „Ein unglaublicher Spieler – hoffentlich sehen wir ihn bald wieder auf dem Platz“, schrieb ein ehemaliger Bundesliga-Profi auf X (ehemals Twitter).
Noch in der Nacht wurde Ballingham im Dortmunder Universitätsklinikum untersucht. Der Verein kündigte an, in den kommenden Tagen genauere Informationen über die Schwere der Verletzung und den weiteren Behandlungsplan bekanntzugeben.
Für Borussia Dortmund beginnt nun eine schwierige Zeit – sportlich wie emotional. Der Verlust ihres Schlüsselspielers könnte entscheidend für den weiteren Saisonverlauf sein. Doch im Moment zählt nur eines: Ballingham soll wieder gesund werden.
Und während die Fans im Stadion mit Kerzen und Bannern „Kämpf, Ballingham, kämpf!“ rufen, bleibt die Hoffnung, dass der junge Star eines Tages wieder dort stehen wird, wo er hingehört – im gelb-schwarzen Trikot, jubelnd v
or der Südtribüne.

